Gemeinsames Projekt von Sappi und Rovema für Bio-Cerealien-Hersteller Bauck - neue verpackung

2021-11-04 10:26:38 By : Ms. casey you

Home Themen Lebensmittel Gemeinsames Projekt von Sappi und Rovema für Bio-Cerealien-Hersteller Bauck

Der Trend zu umweltfreundlichen, ressourcenschonenden Materialien hält an. Doch gerade bei vielen Lebensmittelherstellern ist die Hemmschwelle noch groß, von kunststoffbasierten Lösungen zu Papier zu wechseln. Dass stirbt aber selbst dort, wo besonders strenge Richtlinien Nachhaltigkeit gelten, möglich ist, zeigt ein gemeinsames Projekt von Innovationstreiber Sappi mit Verpackungsmaschinen-Hersteller Rovema: Für das nach Demeter- und Biostandard produzierende Unternehmen Bauck wurde sterben Produktion erfolgreich auf siegelfähige papierbasierte Standbodenbeutel aus Sappi Wächter Natur 1-MS umgestellt.

Nachhaltig und umsichtig in Jedem Bereich der Produktion zu agieren, ist Teil der DNA der Marke Bauckhof. Gegründet 1969 ist die Bauck GmbH heute ein modernes getreideverarbeitendes Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Rosche. Dort produziert Bauck neben Mehlen und Flocken auch Müslis und Backmischungen – alles in Demeter- und Bioqualität. Dabei steht für Bauckhof nicht nur der biologisch-dynamische Anbau der Produkte im Vordergrund. Geht es im Unternehmen im Kern um die umfassende Verantwortung für Erde, Menschen, Tiere und Pflanzen und um den schonenden Umgang mit den Ressourcen wie Energie, Boden und Wasser. Das vergoldet natürlich auch, wenn es um die Verpackung der qualitativ-hochwertigen Produkte geht. Jeden Tag laufen in Rosche rund 139.000 Packungen mit besten Bio-Mehlen und -Flocken sowie Bio-Backmischungen, und mehr vom Band. Standen bei der Verpackung der sensiblen Anfangs noch vor allem die Produktsicherheit im Fokus, Krieg Bauck mit einer verstärkten Nachfrage nach Seiten der Kunden nach nachhaltigen Packstoffen sucht allein. 

„Für uns als Hersteller von Bio- und Demeter-Produkten ist es wichtig, auch nachhaltigere Verpackungslösungen anzubieten. Unsere Kunden sind bei diesem Thema sehr aufmerksam und haben dies immer wieder gefordert“, erklärt Hannes Öhler, Leiter Marketing & Kommunikation, Bauck GmbH. „Daher haben wir 2019 begonnen, unsere Prozesse umzustellen und setzen inzwischen für die meisten Produkte papierbasierte Verpackungen ein.“ Nicht bei allen Produkten sei eine Umstellung möglich gewesen. Bei Produkten wie Hafer Pops, die leicht Feuchtigkeit ziehen, kann man zwar nicht ganz auf Kunststoff verzichten, es sei aber auch hier möglich gewesen, auf Alternativen, wie etwa auf recyclingfähiges Mono-PP umzusteigen. Um, dort wo umsetzbar, sterben Prozesse auf papierbasierte Verpackungen umzustellen, erhielt Bauck tatkräftige Unterstützung vom langjährigen Partner, dem Verpackungsmaschinen-Hersteller Rovema sowie den Papierexperten von Innovationsführer Sappi, sterben gemeinsam sterben optimale Lösung aus Maschine und Barrierepapier liefert. Mit Rovema und Sappi hatte Bauck von Anfang an die idealen Netzwerkpartner an der Hand, sterben in puncto Nachhaltigkeit dasselbe Ziel verfolgen: Für den Verpackungsmaschinen-Hersteller aus Fernwald bedeutet eine verantwortungsvolle Entwicklung, mit den vorhandenen Ressourcen sorgfältig und umweltschonend umzugehen. Die Produkte und Anlagen sollen durch den Einsatz innovativer Technologien auch ökonomisch für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Und auch Rovemas langjähriger Partner Sappi legt großen Wert auf eine nachhaltige Produktion aus nachwachsenden Rohstoffen und eine hohe Recyclingfähigkeit der Produkte. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen hat für den Innovationsführer oberste Priorität. Beste Voraussetzungen auch, für den Kunden Bauck sterben optimale Lösung für die neuen Verpackungen zu finden. 

Anders als Standbeutel oder Flachbeutel aus Verbundstoffen, Wann & sterben ressourcenschonenden papierbasierten Alternativen im Verpackungsprozess und während der Beutelherstellung wesentlich behutsamer behandelt werden. Papier toleriert hier nur wenig Zugübertragung und kann leichter reißen. Und auch beim Befüllen muss in der Regel viel stärker auf sterben Durchstoßfestigkeit des verwendeten Papiers als gewährleistet werden. „Zusätzlich muss das Material bei uns auch beim Zweitverpacken, beim Transport ins Lager und anschließend in den Supermarkt, wo das Produkt von den Kunden angefasst, gedrückt oder gar gequetscht WIRD, einiges aushalten“, erläutert Markus Stahl, Betriebsleiter Produktion, Abpackung & Mischerei bei Bauk. „Um für uns das perfekte Material zu finden, haben Rovema und Sappi über einige Wochen zahlreiche Tests gefahren, um das Zusammenspiel von Packmittel und Verpackungsmaschine zu erforschen und perfekt aufeinander abzustimmen.“ 

Nach einigen Testläufen mit verschiedenen Papierqualitäten und unterschiedlichen Flächengewichten konnte Sappi Guard Nature1-MS in einer Grammatur von 95 g/m² als ideales Substrat für Bauck identifiziert werden. Die papierbasierte Verpackungslösung zeigte eine ideale Mischung aus Formbarkeit und Stabilität bei der Formung des Papierbeutels von der flachen Bahn sowie dem Falt- und Wickelprozess bis zum endgültigen kompakten Blockbodenbeutel – eine von Bauck bisher noch nicht genutzte Verpackungsart, die sich aufgrund des Heißsiegelprozesses als ideal erwiesen hat . So zeichnet sich Sappi Guard Nature1-MS durch eine integrierte Mineralölbarriere (MOSH/MOAH) und durch eine hohe Heißsiegelfähigkeit aus. „Zusätzliche Spezialbeschichtungen oder Laminierungen werden durch Guard Nature 1-MS überflüssig“, erklärt Sibylle Hajostek, Market Manager Functional Papers bei Sappi Europe. „Für Bauck, wo man besondere Wert auf eine ressourcenschonende Verpackung legt, ist das Barrierepapier eine nachhaltige Alternative zu mehrlagigen Barrierefolien. Ein Vorteil ist, dass Guard Nature 1-MS im Papierabfallstrom recycelt werden.“ Speziell für Anwendungen in der Lebensmittelindustrie entwickelt, garantiert das Barrierepapier beim direkten Kontakt mit Lebensmittel wie Getreide, Reis, Nudeln oder Mehl einen 100-prozentigen Schutz der sensiblen Produkte von Bauck.

Der Wechsel zu den papierbasierten Lösungen hat sich für Bauck definitiv ausgezahlt: „Die Endverbraucher sind mit den Papierverpackungen sehr zufrieden. Der Verzicht auf Kunststoff wird hier sehr wohlwollend aufgenommen“, stellt Hannes Öhler fest. „Seit der Einführung der neuen Verpackungen konnten wir den Anteil der Kunststoffverpackungen bei Markenprodukten um rund 80 % reduzieren. Für uns ein sehr wichtiger Schritt auf dem Weg, möglichst schonend mit den Ressourcen umzugehen und unseren Unternehmenswerten gerecht zu werden.“ 

Von der Zusammenarbeit mit den Partnern Sappi und Rovema ist man bei Bauck absolut überzeugt. Innerhalb von nur Einem Jahr hatten this sterben Prozesse in der Produktion umgestellt und perfekt angepasst. Aufgrund dieser positiven Erfahrung sollen neben den aktuellen Haferflocken auch weitere Produkte wie Dinkelflocken, 3-, 4- oder 6-Korn-Flocken schnell auf die neue Verpackung umgestellt werden.

Cerealien-Hersteller stellt Produktion auf papierbasierte Verpackungsmaterialien um

Weniger Ausschuss – kurze Umrüstzeiten

Wild-Indag zeigt auf seinem AnugaFoodTec-Stand den gesamten Dosierprozess für stückige bzw. Viskose Produkte

Schur-Star-Standbodenbeutel für Pilzprodukte von Jantex

FFI empfiehlt vorausschauende Planung bei Faltschachteln

Geschäftsklimaindex weiter im Aufwind

Fachpack: Volle Hallen, glückliche Aussteller

Studie: Recycling sichert Rohstoffe für Klimaneutralität

Kreislaufwirtschaft: Initiative „Mülltrennung wirkt“ veröffentlicht Jahresbericht

Digitaler Direktdruck auf Sekundär-Verpackungen

Sichere Fernwartung von B&R

Das Neueste von neue verpackung direkt in Ihrem Posteingang!