Nachhaltig kochen und backen: So ersetzen und vermeiden Sie Plastik in der Küche | BUNTE.de

2021-12-13 08:40:34 By : Mr. Jack star

von Jessie Sperling 8. Dezember 2021, 8. Dezember 2021 um 11:19 Uhr

Sich und der Umwelt etwas Gutes zu tun kann so einfach sein. Im Alltag ist es beispielsweise sinnvoll, den Plastikanteil zu reduzieren. So gestalten Sie Ihre Küche Schritt für Schritt nachhaltig und plastikfrei.

Es gibt viele gute Gründe, Plastik zu sparen. Mit alternativen Produkten sparen Sie nicht nur Geld, sondern oft auch Platz. Außerdem wird es Ihnen die Umwelt danken, wenn weniger Abfall produziert wird. 

Laut Statistik des Umweltbundesamtes fallen in Deutschland pro Kopf 226,5 Kilogramm Verpackungsmüll an. Das ist viel – höchste Zeit, das zu ändern!

Auch beim Lebensmitteleinkauf stoßen wir auf viel Plastik und zugegeben: Nicht alles lässt sich überall vermeiden. Mit ein paar Tipps können Sie Ihren Verpackungsmüll jedoch ganz einfach reduzieren:

Viele Materialien wie Holzlöffel, Spachtel und dergleichen bestehen aus Kunststoff. Das ist natürlich billig, aber nicht gut. 

Denn es hat sich gezeigt, dass Utensilien aus Holz die hygienischere Alternative sind. Sie sind antibakteriell und bekämpfen so auf natürliche Weise Keime. Darüber hinaus sind Holzmaterialien umweltfreundlicher und nachhaltiger, da es auch die Messerklingen schützt.

Generell sollten Sie beim Kauf von Küchenhelfern auf eine hochwertige und langlebige Qualität setzen. Im Idealfall halten sie ein Leben lang und müssen nicht weggeworfen und ersetzt werden. 

Bei Elektrogeräten hingegen kann sich eine Erneuerung lohnen, beispielsweise um Strom zu sparen. Hochwertige Neugeräte verbrauchen weniger und haben oft einen integrierten Energiesparmodus – zum Beispiel dieser Wasserkocher mit Temperaturregelung. Denken Sie jedoch daran, Ihr altes Gerät ordnungsgemäß zu entsorgen oder anders zu verwenden.

Wegwerfprodukte wie Alufolie, Frischhaltefolie oder Backpapier können mit praktischen Alternativen aus der Küche verbannt werden: 

Chemische Reiniger können durch natürliche Hausmittel ersetzt werden. Mit Essig oder Essig, Zitronensäure, Natron, Natron und Kernseife können Sie fast alle Reinigungsmittel, die Sie brauchen, selbst herstellen. 

Sie können jedoch noch mehr tun. Einwegprodukte wie Schwämme, Lappen oder Spülbürsten können Sie durch Produkte aus natürlichen, biologisch abbaubaren Materialien ersetzen. Es gibt Spülbürsten zu kaufen, die nur den Kopf ersetzen müssen, wenn er abgenutzt ist. 

Es lohnt sich auch, den Müll zu trennen, damit er recycelt werden kann. 

Nachhaltig zu sein bedeutet nicht nur auf Plastik zu verzichten, sondern vor allem auf die Umwelt und ihre begrenzten Ressourcen zu achten. Dazu gehört zum Beispiel, sie zu schätzen und zu versuchen, nichts zu verschwenden.

Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie Ihre Einkäufe beispielsweise mit Listen planen. So stellen Sie sicher, dass keine Reste weggeworfen werden oder verderben. Kaufen Sie immer nur das, was Sie brauchen.

Wenn Reste übrig bleiben, teilen Sie diese mit anderen. Einige Geschäfte haben beispielsweise Food-Sharing-Regale.

Welche Verpackungen Sie wiederverwenden können, wandeln Sie am besten um – sei es als Behälter, Vorratsdose, Geschenkbox oder Blumentopf.