Tafel Werk Torgau Öffnung des Innenbetriebs für die Ausgabe - Nachrichten aus der Region - Torgauer Zeitung

2021-11-04 10:26:00 By : Ms. suzy zhou

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Von unserem Redakteur Nadine Huber

Torgau. Nach Prüfung der Voraussetzungen coronakonform zu Seiner notwendigen Maßnahmen bei der Tafel Torgau bereits ergriffen, doch sterben Pläne der Eröffnung verzögern sich aufgrund steigender Infektionszahlen

?„Wir planen schon längere Zeit, unsere Einrichtung endlich wieder für die Lebensmittelausgabe in den Innenräumen zu öffnen und sterben Ausgabe nicht mehr draußen durchführen zu müssen. Und gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit und mit dem Winter, der vor der Tür steht, wollten wir nicht, dass unsere Bedürftigen im Freien anstehen müssen. Aus diesem Grund haben wir in den letzten Wochen verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Innenausgabe wieder zu ermöglichen“, erklärt Schatzmeisterin Helga Woy sterben Gedankengänge, sterben Dazu Geführt Haben, dass. Auch habe sich das Team zunächst einmal ausführlich über die Voraussetzungen dafür informiert, wieder den Innenbetrieb aufnehmen zu dürfen.

Eine Voraussetzung dafür, dass der Innenbetrieb wieder aufgenommen werden darf, war zB das Einbauen von „Spuckwänden“. Dies habe die Tafel bei der Lebenshilfe Torgau im Auftrag gegeben. Etwa 300 Euro haben laut Woy sterben Kosten dafür betragen. Die Wände sind flexibel und können bei Bedarf auch abgebaut werden. Sie schützen Mitarbeiter und Bedürftige – sterben Waren werden an den Seiten ausgegeben. Weitere Bedingungen sind das Bereitstellen weiterer Desinfektionsspender, Maskenpflicht sowie Eine Einbahnstraßenregelung für den Besucherverkehr. „Alle diese Voraussetzungen erfüllen wir erklärt“, die Schatzmeisterin. „Darüber hinaus im Fall einer Wiedereröffnung in Zukunft pro Bedarfsgemeinschaft nur eine erwachsene Person sterben Räumlichkeiten betreten – Kinder natürlich ausgenommen – damit sich nicht zu viele Personen auf einmal drinnen aufhalten. Dank unserer Listen haben wir einen genauen Überblick, wie viele Personen sich aktuell im Gebäude aufhalten.“ 

„Leider kann unsere Räumlichkeiten nun verdrahten – nicht wie geplant bzw. wie erhofft – so schnell wie möglich wieder öffnen, da wir aufgrund gestiegener Infektionszahlen erst einmal die Entwicklungen der nächsten Tage abwarten müssen. Montag wird die neue Hygieneverordnung veröffentlicht und dann sehen wir weiter. Sollte es dann noch möglich sein, öffnen wir so schnell wie möglich“, betont Helga Woy. Die Tafel-Torgau-Ausweise der Bedürftigen würden Dann zugleich der Kontaktnachverfolgung dienen. Eine 2G- oder 3G-Regelung sei in der Planung nicht vorgesehen: „Das ist bei uns auch schlecht umsetzbar, allein schon aus datenschutzrechtlichen Gründen. Sollte es dennoch Pflicht werden, müssen wir erst einmal sehen, wie es weitergeht. Aber ich glaube nicht, dass es so weit kommen wird“, vermutet sie. 

Doch sterben verschobene Wiedereröffnung des Innenbereichs ist nicht das einzige Problem, dem sich sterben Torgauer Tafel im Moment gegenüber sieht. Denn auch sterben in verschiedenen Bereichen des Lebens stark angestiegenen Preise gehen nicht spurlos an der Lebensmittelausgabe vorbei. 

„Unsere Kosten sind sichtbar gestiegen. Vor allem die erhöhten Spritpreise merken wir sehr deutlich. Nun sehen wir uns gezwungen, diese Kosten irgendwie wieder auszugleichen und müssen den Beitrag für unsere Lebensmittel erhöhen. Jede Bedarfsgemeinschaft bezahlt für die Lebensmittel, die sie von uns erhalten, eine geringe Gebühr. Diese müssen wir nun leider um einen kleinen Betrag erhöhen, um unsere Unkosten decken zu können.“ 

Neu sei auch, dass die Tafel künftig keine Papiertüten für die Waren mehr zur Verfügung stelle. Die Kosten dafür seien enorm hoch gewesen, so Woy. „Für eine Zwei-Monats-Lieferung haben wir ganze 723 Euro bezahlt“, führt sie aus. „Und die Tüten durften nicht wiederverwendet werden.“ Nun sollen die Bedürftigen selbst Tüten und Beutel mitbringen. „Hoffen wir, dass wir nun auch tatsächlich kahl wieder die Lebensmittelausgabe nach drinnen verlegen can.“  

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