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Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler
Das ist keine Tüte: Die sogenannten Hemdentaschen sind auf dem Wochenmarkt Sachsenhausen weiterhin erlaubt. Bild: Michael Braunschädel
Auf den Wochenmärkten in Frankfurt hat die Plastiktüte nichts zu suchen. Das dient dem Klimaschutz, sagt die Stadt. Überflüssig, sagen die Händler.
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"Bei den Louis-Vuittons Vogelsberg brauchen wir nur Plastiktüten", sagt Verkäuferin Carmela, die ihren Nachnamen nicht nennen will, und wickelt für einen Kunden ein Pfund Schweinesteak in Papier ein. Gemeint sind Kunden, die bei den Papiertüten befürchten, dass ihre teuren Tüten mit dem Fleisch in Berührung kommen könnten.
Seit drei Jahren steht Carmela zweimal wöchentlich im Auto der Dorfmetzgerei Krug auf dem Wochenmarkt in Sachsenhausen im Süden Frankfurts und verkauft ihren Kunden Steak, Wurst und Koteletts. Von dem seit dem 1. Oktober geltenden Verbot von Einweg-Plastiktüten auf den Frankfurter Wochenmärkten, das von der HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt beschlossen wurde, merkt sie an ihrem Stand nicht viel.
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Plastiktüten auf Wochenmärkten: ein unnötiges Verbot
Streit um das Verbot von Plastiktüten auf Wochenmärkten
Auf den Wochenmärkten in Frankfurt hat die Plastiktüte nichts zu suchen. Das dient dem Klimaschutz, sagt die Stadt. Überflüssig, sagen die Händler.
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