Was hängt bei den Promis am Baum? - Nürnberg | Nordbayern

2021-12-27 03:44:28 By : Ms. Belle You

Vielen Dank. Ihr Benutzeraccount wurde erstellt. Um ihn zu verifizieren, ist noch ein kleiner Schritt nötig:

Sie haben eine E-Mail zum Aktivieren Ihres Benutzerkontos erhalten.

Vielen Dank für Ihre Registrierung!

Ihr Konto wurde erfolgreich aktiviert.

Wenn Sie Artikel kommentieren möchten, müssen Sie in Ihrem Benutzerprofil noch Ihren Namen, Nicknamen und Ihre Adresse ergänzen. Dies können Sie jederzeit nachholen.

Leider konnte Ihr Konto nicht erfolgreich aktiviert werden. Eventuell ist der Aktivierungslink abgelaufen. Bitte versuchen Sie erneut, sich zu registrieren. Sollte das nicht funktionieren, wenden Sie sich bitte direkt an leserservice@vnp.de.

Freuen Sie sich auf interessante Produkte und Angebote.

Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und eine Zahl sowie ein Sonderzeichen enthalten.

Ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiere sie. *

Ich bin damit einverstanden, dass mich die Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG über eigene Medien- und Produktangebote sowie über Medien- und Produktangebote der kooperierenden Verlage per E-Mail informiert. Eine Weitergabe meiner Daten an Dritte findet nicht statt. Mein Einverständnis kann ich jederzeit ohne zusätzliche Kosten zentral beim Leserservice - K. Michel Nordbayerische Presse-Vertriebs-GmbH, Badstr. 9-11, 90402 Nürnberg, E-Mail: leserservice@vnp.de - für die Zukunft widerrufen.

Hier finden Sie die Hinweise zum Datenschutz.

* Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus, um die Registrierung abzuschließen.

Vielen Dank. Ihr Benutzeraccount wurde erstellt. Um ihn zu verifizieren, ist noch ein kleiner Schritt nötig:

Sie haben eine E-Mail zum Aktivieren Ihres Benutzerkontos erhalten.

Vielen Dank für Ihre Registrierung!

Ihr Konto wurde erfolgreich aktiviert.

Wenn Sie Artikel kommentieren möchten, müssen Sie in Ihrem Benutzerprofil noch Ihren Namen, Nicknamen und Ihre Adresse ergänzen. Dies können Sie jederzeit nachholen.

Leider konnte Ihr Konto nicht erfolgreich aktiviert werden. Eventuell ist der Aktivierungslink abgelaufen. Bitte versuchen Sie erneut, sich zu registrieren. Sollte das nicht funktionieren, wenden Sie sich bitte direkt an leserservice@vnp.de.

Freuen Sie sich auf interessante Produkte und Angebote.

Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und eine Zahl sowie ein Sonderzeichen enthalten.

Ich habe die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiere sie. *

Ich bin damit einverstanden, dass mich die Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG über eigene Medien- und Produktangebote sowie über Medien- und Produktangebote der kooperierenden Verlage per E-Mail informiert. Eine Weitergabe meiner Daten an Dritte findet nicht statt. Mein Einverständnis kann ich jederzeit ohne zusätzliche Kosten zentral beim Leserservice - K. Michel Nordbayerische Presse-Vertriebs-GmbH, Badstr. 9-11, 90402 Nürnberg, E-Mail: leserservice@vnp.de - für die Zukunft widerrufen.

Hier finden Sie die Hinweise zum Datenschutz.

* Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus, um die Registrierung abzuschließen.

Dagmar Wöhrl schmückt den Weihnachtsbaum traditionell mit besonderen Märchenfiguren. © Dagmar Wöhrl, NN

Nürnberg - Echt oder aus Plastik? Mit Figuren oder gar Blüten? Nürnberger Persönlichkeiten verraten, wie ihr Weihnachtsbaum aussieht.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält es beim Weihnachtsaum traditionell. Aber die "Club"-Kugel ist ein Muss. © imago

Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident (CSU): „Der Heiligabend ist immer sehr traditionell bei uns. Am Morgen besuchen wir das Grab meiner Eltern. Am Nachmittag freue ich mich dann, den Baum zu schmücken, das ist hauptsächlich mein Privileg. Dafür habe ich auch heuer wieder einige neue Christbaumkugeln gekauft. Besonders gefallen mir immer die ,Club-Kugeln’ von unserem 1. FC Nürnberg. Am Abend gibt es traditionell den roten Heringssalat, wie ihn meine Mutter immer gemacht hat.“

Nürnbergs Oberbürgermeister schmückt auch traditionell. © Marcus König, NN

Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg (CSU): „Der Christbaum gehört einfach dazu – und ich freue mich jedes Jahr darauf, ihn gemeinsam mit der Familie auszusuchen und dann auch zu schmücken. Beim Schmuck mögen wir es eher traditionell, oft rot und mit Strohsternen. Wir stellen den Baum meist schon im Advent auf, dann haben wir länger Freude daran."

Kontaktlimit für alle: So geht es nach Weihnachten in Bayern weiter

Karin Falkenbergs Tochter Maxie vor dem Baum mit weißen Rosen.   © Jürgen Schlicher, NN

Karin Falkenberg, Leiterin des Spielzeugmuseums: „Meine Tochter besteht auf allem, was Weihnachten ausmacht: Unsere abendliche Familienparty mit Kerzen, Plätzchen, Weihnachtsmusik, Geschichten und Geschenken, mit Nürnberger Bratwürstchen am Weihnachtsabend und einem Braten mit fränkischen Klößen an den Feiertagen, mit unserem Ofen und den Katzen davor und selbstverständlich einem Weihnachtsbaum! Wir wohnen in einem kleinen, denkmalgeschützten Stadthaus aus dem 17. Jahrhundert mit niedrigen Räumen. Der Weihnachtsbaum ist im Vergleich dazu immer eher groß und reicht bis zur Decke. Das liegt aber daran, dass das Haus so klein ist.

Wir schmücken unseren Baum seit Jahren mit 24 echten weißen Rosen, die wir – frisch geschnitten – in einzelnen kleinen Wasserhalterungen am Baum befestigen. Im Lauf des Weihnachtsabends gehen die Rosen bei der Wärme auf und sehen wunderschön lebendig aus! Daneben hängen wir alte Plätzchenformen auf, ,Ausstecherle’, die mir eine Freundin geschenkt hat. Die Christbaumspitz‘ ziert natürlich ein fränkischer Rauschgoldengel – was sonst? Ich stehe auf Traditionen: Frei denken und klassisch feiern!“

Der Weihnachtsast von Mirella Precek.   © Mirella Precek, NN

Mirella Precek, Influencerin und YouTuberin: „Wir haben seit ein paar Jahren immer einen ,Weihnachtsast’ über dem Esstisch hängen. Meine Mutter hat uns dieses Jahr einen Ast aus dem Wald mitgebracht, und mit Hilfe von Haken in der Decke und einer Schnur geht das superfix."

Nachhaltigkeits-Bloggerin Anne Tieseler schmückt einfach den Baum vorm Haus. © Anne Tieseler, NN

Anne Tieseler, Nachhaltigkeits-Bloggerin: „Wir haben sogar zwei Alternativen: ein Lichternetz, das wir ans Fenster hängen und mit Weihnachtsdeko schmücken. Das machen wir seit Jahren so. Das Netz hing schon in meiner Teenager-Zeit in meinem Zimmer. Müsste so um die 18 Jahre gehalten haben bisher, auch wenn das ein oder andere Lämpchen inzwischen ausgefallen ist. Und seit wir umgezogen sind, haben wir einfach die Bäume vor und hinter dem Haus mit Christbaumkugeln geschmückt.“

Fitzgerald Kusz (Foto) überlässt das Schmücken seinem Sohn Jonas.   © Fitzgerald Kusz, NNZ

Fitzgerald Kusz, Mundart-Autor: „Unser Weihnachtsbaum ist jedes Jahr quietschbunt, so bunt wie die Bilder, die bei uns an den Wohnzimmerwänden hängen. Mein Sohn Jonas schmückt den Baum. Der kann das. Wenn ich das mache, schaut er wahrscheinlich grauenhaft aus.“

Hilde Pohls Weihnachtsbaum ist ihr seit Jahren treu.   © privat

Hildegard Pohl, Pianistin: „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum . . . und dann monatelang auf piksende Tannennadeln treten? Das kann uns nicht passieren – seit wir unseren perfekten Baum gefunden haben. Er ist knallgrün, abwaschbar, leuchtet von innen und erlebt gerade seinen zehnten Heiligabend. Aber nicht nur das: Er ziert unsere Christmas-CD, stand schon auf vielen Bühnen als Dekoration (gerade war er in Frankfurt und Wiesbaden) und sieht immer noch wie neu aus. Na ja, er ist aus Kunststoff, und irgendwann war das auch mal ein Baum, vor vielen Millionen Jahren. Unsere Familie hat sich an ihn gewöhnt und er gehört einfach zu unserem Weihnachtsfest. Ich finde ihn wunderbar, weil so viele Erinnerungen mit ihm verbunden sind. Vielleicht trinken wir dieses Jahr einen Glühwein mit ihm – auf die nächsten zehn Jahre. Welcher Weihnachtsbaum lebt schon so lange? Oh Plastikbaum, oh Plastikbaum!"

Ulrich Maly, ehemaliger Oberbürgermeister (SPD), ohne Bild: „Unser Christbaum ist immer ein echter und immer auch ein regionaler. Über viele Jahre war es ein selbst gesägter aus dem Stiftungswald der Heilig-Geist-Stiftung in der Nähe von Schnaittach, dort hat die Försterin immer eine Aktion kurz vor Weihnachten gemacht. In den letzten Jahren war es eine heimische Tanne aus dem Hersbrucker Land von einem dortigen Direktvermarkter. Geschmückt wird – natürlich ohne Lametta – mit alten Kugeln, die teilweise noch aus den Beständen meiner Oma stammen, oder mit Strohsternen – und immer mit echten Kerzen. Und immer hängt auch eine Club-Kugel mit dran, heuer mit großer Freude. Die Christbaumspitze ist entweder eine klassische silberne oder ein Strohstern, jeweils aus Familienbeständen. Die jeweilige Farbauswahl treffen meine Frau und meine Tochter meistens spontan am 23. Dezember. Der Baum steht dann bis zum 6. Januar und wird natürlich an einer der offiziellen Christbaumsammelstellen entsorgt.“

So lange haben Supermärkte an Heiligabend und Silvester geöffnet

Seit die Kinder ausgezogen sind, gibt es bei Renate Schmidt Zweige statt Baum.   © privat, NN

Renate Schmidt, Ex-Bundesfamilienministerin (SPD): „Seit wir Weihnachten bei den Kindern feiern, haben wir keinen Baum mehr, sondern es werden Weidenzweige geschmückt, mit Strohsternen, Holzspielzeug und Kugeln. Das reicht für uns zwei Oldies. Als ich selber Kind war, fand ich unseren Weihnachtsbaum mit Glaskugelgirlanden, echten Kerzen und vor allem Süßigkeiten wunderbar. Und als wir selber Eltern waren, gab es auch einen Weihnachtsbaum zum Naschen. Mein Mann hat außerdem mit alten Modeln Eierzucker gemacht und bemalt. Damals haben wir für zwei Jahre in Parsberg in einer alten Mühle gewohnt. Weil wir Gäste hatten, haben wir im Wohnzimmer geschlafen beim Weihnachtsbaum, den mein Mann als vorsichtiger Mensch mit Nylonschnur an zwei Fenstergriffen befestigt hatte. In der Nacht wachten wir von einem Knuspern auf, Licht an, nichts zu sehen. Licht wieder aus, neues Knuspern, Licht an und stillgesessen. Da kamen zwei kleine Mäuse am Fensterrahmen hoch, auf der Nylonschnur balancierend, mit einem kühnen Schwung auf jeweils einen Eierzucker und los ging der Schmaus. Da haben wir nächtens die Eierzucker abgehängt und es war Ruhe.“

Jede Figur an Dagmar Wöhrls Baum birgt eine Erinnerung.   © privat

Dagmar Wöhrl, ehemalige Bundestagsabgeordnete (CSU): „Unseren Christbaum schmücke ich seit Jahren gleich: Traditionell mit roten Kugeln, Strohsternen, Märchenfiguren aus Wachs und vielen kleinen Holzfiguren. Die Strohsterne sind noch von meiner Mama und werden sehr sorgfältig aufbewahrt. Sie hat sie vor Jahrzehnten selbst gebastelt und sie bedeuten mir daher sehr viel. Auch die Märchenfiguren haben einen besonders hohen emotionalen Wert: Jedes unserer Kinder bekam zu Weihnachten eine neue dazu. Heute werden sie in dieser Art gar nicht mehr hergestellt. Ich freue mich sehr auf Weihnachten, wenn die Kerzen unser Wohnzimmer endlich wieder erhellen und der Duft des Tannenbaums durch das Haus strömt.“

Um selbst einen Kommentar abgeben oder empfehlen zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.

Weitere Angebote des Verlags Nürnberger Presse:

Copyright © 2021 - Verlag Nürnberger Presse - All rights reserved