Bioreaktor für Labore - LABO ONLINE

2022-07-01 19:49:10 By : Mr. calvin xu

Bakterien in Umwelt- und Industriewässern...

Mehrere Parameter in einem Ablauf erfassen

Sitzen und Bewegen am Arbeitsplatz

Bakterien in Umwelt- und Industriewässern...

Mehrere Parameter in einem Ablauf erfassen

Methode für die Umweltforschung

Infektionsforschung an der Universität Bochum

Die IKA-Werke bieten mit „HABITAT“ ein Gerät, das als Bioreaktor, Photobioreaktor und Fermenter eingesetzt werden kann.

Mit Habitat ist eine reproduzierbare und standardisierte Kultivierung unterschiedlichster Zelltypen möglich, so der Hersteller. Eine Besonderheit: Dieser Laborbioreaktor hat ein Stativ. Der Deckel muss nicht abgelegt werden. Seitlich am Stativ wird der Motor eingehängt, die Sensoren sind sicher verstaut. So sind ergonomisches Arbeiten, mehr Ordnung im Labor und eine schnellere Entleerung möglich. Die Ingenieure von IKA haben speziell für diesen Bioreaktor einen neuen Mischmodus entwickelt: Im „Chaotic Mode“ folgt die Durchmischung des Reaktorinhalts dem mathematischen Prinzip chaotisch-dynamischer Systeme, um eine schnellere und effektivere Durchmischung zu bewirken. Durch die individuelle PID-Regelung haben die Anwender im Labor Steuerungsmöglichkeiten für die Skalierung von Wachstumsprozessen. Werden die Temperaturwerte verändert, prüft die Software die Folgen der Veränderung für die Prozesse.

Je nach Art der zu kultivierenden Zellen kann Habitat im Labor als Bioreaktor oder in Kombination mit IKA-Thermostaten als Fermenter genutzt werden. Durch den Anschluss von LED-Lichtpanels ist das Gerät als Photobioreaktor einsetzbar. Eine weitere Besonderheit ist hier die zum Volumen passende Motorgröße. Ein abnehmbares Tablet und die intuitive Bediensoftware erleichtert die Arbeit mit dem System. Die Kalibrierung von Temperatur-, pH- und DO-Sensoren (DO: dissolved oxygen, gelöster Sauerstoff) sei nach Herstellerangaben einfach. Alle Versuchskomponenten (Reaktorgröße, Rührer etc.) und alle Messungen werden gespeichert. In dem System sind vier Peristaltikpumpen integriert. Längere Versuche können nach Herstellerangaben ohne dauerhafte persönliche Überwachung vor Ort sicher ablaufen. Eine Vorführung von Geräten ist im Virtual-Reality-Raum möglich.

N-Biotek Inc. und der Distributor für Europa, Dunn Labortechnik, stellen weiter entwickelte CO2-Inkubatoren mit Touchscreen vor.

Die Olympus Corporation gibt die abgeschlossene Ausgliederung des Geschäftsbereichs Scientific Solutions in eine 100-prozentige Tochtergesellschaft, die Evident Corporation, bekannt.

Als Nährflüssigkeiten in der Zell- und Gewebeforschung suchen Forschende eine nachhaltige Alternative zu bisherigen Präparaten.

In einer Übersicht stellen Anbieter zahlreiche Brutschränke mit wesentlichen technischen Daten vor.  

PL Bioscience hat ein tierfreies Nährmedium für die Zellkultivierung entwickelt: humanes Plättchenlysat (HPL).

Mit dem CO2-Inkubator CB 170 von Binder kann aktiv Feuchtigkeit zugeführt werden.

Ein Schüttelkolben-Reader leistet mit seinen nicht-invasiven optischen Sensoren für pH und DO einen Beitrag zur einfachen Quantifizierung des Sauerstoff-Massentransfers in Erlenmeyerkolben.

Mit einer speziellen Ausstattung bei CO2-Inkubatoren von Binder können Anwender schnell und geschützt auf Zellkulturproben zugreifen.

Simultanes Wachstum in einem Inkubator

Ein neues System von Thermo Fisher Scientific ermöglicht sicheres simultanes Wachstum segregierter Zellen in einem einzigen Inkubator.

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