Geschäftsideen gegen Plastikmüll

2021-11-04 10:43:32 By : Mr. Mike Xu

Es gibt Alternativen zu Kunststoffen, man muss sie nur einsetzen. Müssen ist hierbei wörtlich zu verstehen: Ab Juli 2021 gibt es weitreichende Plastikverbote. Wir stellen 15 Geschäftsideen vor, die Plastikmüll vermeiden.

Küche und Bad plastikfrei? Mit diesen Produkten ist das einfach umsetzbar. (Screenshot: Website Pandoo)

Ob Thermobecher, wiederverwendbare Abschminkpads oder Rasierhobel – alle Produkte des Konstanzer Start-ups pandoo sind aus natürlichen und schnell wachsenden Rohstoffen wie etwa Bambus hergestellt. Das Anfang 2017 von Salvatore Decker gegründete Unternehmen konzentriert sich auf Dinge mit sehr kurzer Lebensdauer, vor allem Einwegprodukte. Denn sie landen sehr bald nach dem Verwenden im Müll und stellen somit die größte Umweltverschmutzung dar.

Die Idee zu pandoo entwickelt der passionierte Taucher während seiner vielen Reisen. Ihm Feld auf, wie Strände, Ozeane und Landschaften mehr und mehr verschmutzen. Sein ursprüngliches Ziel war Krieg, der praktischen Abholzung der Regenwälderzuwirken. Inzwischen hat sich das Unternehmen auch auf die Fahne geschrieben, Plastikmüll zu reduzieren.

Das Geschäft lief schnell sehr gut, bereits 2018 war der Umsatz siebenstellig. Alleine konnte Salvatore Decker den Aufwand nicht mehr bewerkstelligen. Auch sterben Ersparnisse schmolzen wegen der Vorfinanzierung der mehr und mehr werdenden Waren dahin. Auch holte er die Brüder Sebastian und Christian Breyer an Bord und nahm zwei Kredite auf.

Olga Grundmann hatte bereits Anfang 2019 die Idee, Menü-Boxen, Besteck und Ähnliches in einer umweltfreundlichen Alternative anzubieten. Ebenfalls in Bonn gegründet ihr Start-up Plastikalternative. Das junge Unternehmen vertreibt Einwegprodukte aus Bagasse (Zuckerrohr), Maisstärke, Bambus und Birkenholz. Etwa 40 Produkte sind im Portfolio, darunter Suppenschalen, Becher oder Hamburger-Boxen.

Olga Grundmann ist seit vielen Jahren Unternehmerin. Mit Rheinwunder betreibt sie eine Online-Marketing-Agentur. Ihr Wunsch war, außerdem „etwas für die Zukunft, für unsere Kinder zu tun“. Sie recherchierte, fasste Alternativen wie Pappe oder Bambus ins Auge, verwarf sie aber wieder. Schließlich vermittelten ihr thailändische Freunde den Kontakt zu einem dortigen Hersteller. Mit diesem arbeitet sie seither zusammen. Er stellt sterben Artikel aus Abfallprodukten her, sterben sonst verbrannt Werden und damit Smog erzeugen würden. Die Wiederverwendung ist doppelt im doppelten Sinne umweltfreundlich.

Nachhaltig verbrauchen und weniger wegschmeißen: Schritt für Schritt zum Zero-Waste-Lifestyle. (Screenshot: Website Meine kleinen Schritte)

Es war ein Weg in kleinen Schritten und mit manchen Rückschlägen, der Sigrid Bernard zur Gründung ihres Start-ups My Little Steps führte (daher der Firmenname). Eines Tages selbst gegen sie sich, was sie „den katastrophalen Zustand des Planeten“ unternehmen könnte und begann, alltägliche Plastikprodukte gegen nachhaltigere Alternativen einzutauschen. Vor allem im Badezimmer und in der Küche räumte sie gründlich auf und um.

Nach drei Jahren Selbsttest und vielen Gesprächen mit Bekannten entschloss sie sich 2019, My Little Steps zu gründen. Die gebürtige Französin wollte allen ermöglichen, was sie selbst erlebte: Das Leben mit weniger Plastik macht glücklich und ist nicht teuer.

In ihrem Online-Shop vertreibt sie anderer Hersteller wie etwa Kosmetik von ODEN oder wiederverwendbare Gefrierbeutel von Flax & Stitch sowie eigens entwickelte Produkte. Das sind vor allem Artikel aus Stoff, zum Beispiel Kuchentaschen oder Schüssel-Abdeckungen (als Alternative zu Plastik-Kuchenboxen bzw. Frischhaltefolien) sowie diverse Do-it-yourself-Sets wie zum Beispiel das biologische Geschirrspülmittel „Mein Abwasch-Cake“.

Im Sommer 2018 hat Jessica Hinteneder alle ihr Erspartes zusammengekratzt und die Sustainable Souls GbR gegründet. Unter der Marke Balu BOWLS vertreibt das Start-up Schalen aus Kokosnüssen. Sie ersetzen Holz- oder Plastikschalen und sind somit umweltfreundlicher.

Im Repertoire der Münchner befinden sich verschiedenste Bowls, etwa Müsli-Schalen, Duftkerzen oder Pflanzengefäße. Etwa 30 Artikel hat das Unternehmen im Angebot, sie sind im eigenen Online-Shop zu erwerben, außerdem im ausgesuchten Einzelhandel, online und stationär.

Den Ausschlag für die Unternehmensgründung gab ein Urlaub in Vietnam. Dort stieß Jessica Hinteneder auf die Kokosnuss-Schüsseln. Allerdings waren diese nicht lebensmittelecht. Sie dachten, dass es aber gerade toll wäre, „daraus essen zu can“ - und begab sich fortan auf die Suche nach Herstellern, sterben sterbens umsetzen can. Ein erster Hersteller wurde gefunden, er lieferte allerdings nicht die gewünschte Qualität. Inzwischen arbeitet Balu BOWLS mit einem vietnamesischen Produzenten zusammen, der extrem robusten Kokosnüsse verarbeitet und somit sterben Ansprüche des Start-ups erfüllt.

Teller, Schüsseln, Messer oder Gabeln für den einmaligen Gebrauch Wann & Nicht aus Plastik bestehen. Eine Alternative ist Kleie, ein Nebenprodukt, das beim Mahlen von Getreide wie Weizen, Roggen oder Hafer entsteht. Das in Köln von René Robin gegründete Start-up Simplymeal bietet seit 2018 genau solche Einwegprodukte aus Naturmaterialien an.

René Robin arbeitete als Angestellter im Vertrieb. Doch sein Wunsch war, sich selbstständig zu machen, einen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Als er im Fernsehen eine Dokumentation über die Affen im Regenwald sah, fasste er den Entschluss, seine Firma zu gründen. Ihm wurde bewusst, dass die Menschen vieles einfach achtlos wegschmeißen (mehr noch als die Affen, die das hauptsächlich mit Bananenschalen machen) – und wollte dazu, dass wir alle in Zukunft sterben Dinge ohne schlechtes Gewissen wegwerfen can.

Anfangs hat das Unternehmen sein Geschirr und Besteck an Endkunden und die Gastronomie verkauft. Da sich der Vertrieb an Privatpersonen nicht lohnt, hat es sich auf Großabnehmer wie die Veranstaltungsbranche konzentriert. Corona-bedingt ist das Geschäft stark eingebrochen. Doch René Robin hält durch.

Plastik brauchen wir nicht – weder im Müll noch im Mund. So lautet das Credo von Thomas Krämer, Gründer des Start-ups ForestGum. Wie der Firmenname bereits andeutet, stellen sterben Kölner einen Kaugummi aus dem Wald her. Die Kaumasse besteht aus dem Saft des in Zentral- und Südamerika stammenden Breiapfelbaums.

Das Produkt enthält weder Zucker noch künstliche Aromen oder synthetische Zusatzstoffe. Und vor allem kein Plastik, wie es bei den meisten herkömmlichen Kaugummis der Fall ist. Nicht nur das Kaugummi selbst wird aus Zutaten hergestellt. Die kleinen weißen Dragees werden auch in einer plastikfreien Verpackung angeboten, um Plastikmüll zu vermeiden. Die Box ist aus Pappe.

Erst Anfang 2019 hat Krämer ForestGum gegründet. Trotzdem konnte er bereits renommierte Handelspartner wie Rewe oder Famila gewinnen. Außerdem verkauft er seine Produkte über den eigenen Online-Shop. Bislang gibt es das Kaugummi klassisch in Minze. Weitere Sorten sollen folgen.

Meist bestehen Coffee-to-go-Becher rein aus Plastik, oder aber sie sind aus Pappe, aber innen mit Plastik beschichtet. Das Hannoveraner Start-up Crafting Future hat mit seiner Marke Avoid Waste eine umweltfreundliche Alternative geschaffen: Der von den Gründern Jan Patzer und Can Lewandowski entwickelt Kaffeebecher besteht aus Reishülsen.

Auf die Idee kamen die beiden Studenten der Wirtschaftswissenschaften auf einer gemeinsamen Reise nach Asien. Sie sahen die vielen vermüllten Strände, dachten zurück an die Cafeteria an der Uni, in der es nur Einwegbecher gab.

Die beiden ausgelösten ausgelösten Kaffeebecher to go, der überwiegend aus Reishülsen besteht, einem Material, das bei der Reisernte normalerweise WIRD verbrannt wird. Durch sterben Weiterverarbeitung Werden Ressourcen geschont und sterben Natur geschützt. Außerdem ist der Becher wiederverwendbar, sodass Müll vermieden wird.

Nach und nach kamen weitere Produkte hinzu, etwa die plastikfreie, biologisch abbaubare Lunchbox aus Weizenstroh. Im Onlineshop verkauft eigenen Müll vermeiden aber auch plastikfreie Produkte anderer Hersteller, etwa die Glasflaschen von soulbottles.

Früher haben Oliver Kremer und Maximilian Munz als Unternehmensberater gearbeitet. Immer stellt wieder fest, dass viele Produkte des täglichen Bedarfs nicht komplett nachhaltig sind. SIE fanden etwa auf, dass Pflegeprodukte von Mikroplastik enthalten. Die beiden gefunden: Das gehört nicht auf die Haut. Sie wollten es besser machen und gegründet 2019 das Start-up Foodignity Lab und entwickelt unter der Marke C!RCLY hochwertige Körperpflegeprodukte auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe, zum Beispiel Eine Seife aus Kaffee- und Orangenresten. Diese Rohstoffe fallen bei der Getränkeproduktion an und werden normal entsorgt.

Die Münchner verarbeiten diese Stoffe weiter und stellen aus den daraus gewonnenen Ölen sowie aus den Fruchtschalen Naturkosmetik her. Zu den Produkten gehören auch ein feuchtigkeitsspendendes Gesichtsserum und ein Lippenpflegestift. Die Verpackungen der Produkte sind ebenfalls frei von Plastik. Der Lippenpflegestift etwa steckt in einer Papphülse. Somit kann er nach dem Gebrauch statt im Plastikmüll im Papiermüll entsorgt werden.

Plastikfreie Strohhalme sorgen für Trinkgenuss ohne schlechtes Gewissen. (Foto: Wisefood)

Lange haben Philipp Silbernagel, Patricia Titz und Maximilian Lemke an der Idee getüftelt, etliche Rückschläge müssen hinnehmen. Auch in der Show „Die Höhle der Löwen“ blitzten sie 2018 ab. Heute ist Wisefood nach eigenen Angaben auf dem Weg, Verkauf für nachhaltiges, essbares Einweggeschirr zu werden. 2017 fingen die Münchner zunächst mit der Entwicklung und Produktion von plastikfreien Trinkhalmen an. 2019 wurden bereits 50 Millionen davon verkauft.

Peu à peu hat das Team das Produktportfolio um Eislöffel und Rührstäbchen für zum Beispiel Kaffee ausgebaut. Weitere Produkte sollen hinzukommen. Sie sind alle stabil und halten sich mehrere Stunden im Getränk. Hergestellt werden sie ausschließlich in Deutschland, aus nachwachsenden Rohstoffen wie Getreide und Apfelfasern, einem Nebenprodukt der Apfelsaftproduktion.

Wisefood liefert seine Artikel in mehr als 15 Bundesländern. Vor allem die Gastronomie und Hotellerie setzen auf das eßbare Geschirr, etwa die Ketten Ibis und Accor.

2015 reisten Hannah Cheney und Sebastian Müller nach Thailand. Schnell bemerkten sie den vielen Plastikmüll am Strand. Die beiden organisierten ein Beach-Cleanup, innerhalb von zwei Stunden gesammelt sie und sterben Helfer schnell 4.000 Liter Müll ein. Vor allem die große Anzahl an Plastikstrohhalmen fanden die beiden schockierend. Auch reifte die Idee, die Flut an Plastikhalmen einzudämmen. Weltweit werden täglich drei Milliarden davon weggeworfen.

Im nächsten Jahr gründeten das HALM Straws Start-up und begann mit der Suche nach einer Alternative aus Plastik. Sie hat sich für Glas entschieden, da es geschmacksneutral, leicht zu reinigen, hygienisch und wieder verwendbar ist. Außerdem ist das Glas der Firma Schott, die für das Start-up produziert, bruch- und hitzeresistent. So kann man auch seinen Kaffee dadurch schlürfen.

Mittlerweile gibt es die Trinkhalme auch mit individueller Gravur. Geliefert werden die Sets in einem plastikfreien Pappkarton – und jeweils mit einer Reinigungsbürste aus Naturborsten.

Mehr als 5.000 Restaurants, Cafés, Bars und Caterer nutzen das Produkt der Berliner.

Das Hamburger Start-up Bio-Lutions produziert Verpackungen aus Resten der Agrarwirtschaft. Der Vorteil dabei ist, dass der Rohstoff für die Verpackungen nicht extra angebaut werden muss. Überall, wo geerntet WIRD, gefallen Auch Reste an, sterben für den weiteren landwirtschaftlichen Gebrauch nicht geeignet sind. Aus diesem Material produziert Bio-Lutions nun Verpackungen.

Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass die Verpackungen gleich dort produziert werden, wo sie benötigt werden. Idealerweise wird auch alles genutzt und weiterverarbeitet, was bei der Bebauung eines Feldes anfällt. Außerdem entfallen eventuelle Transportwege von Verpackungen.

Die Verpackungen des Start-ups können umweltschonend verbrannt, recycelt oder kompostiert werden. Mehr Kreislaufwirtschaft geht auch kaum. Außerdem hat das Unternehmen für verschiedene Bedürfnisse unterschiedlicher Verpackungen entwickelt.

Arekapak aus Berlin verwendet einen anderen Rohstoff als Grundmaterial für Verpackungen, allerdings ebenfalls ein "Abfallprodukt". Das Start-up verwendet die Blätter der Arekapalme für die Herstellung. Ausdrücklich sollen dabei jedoch keine Palmen extra dafür angebaut oder gar gerodet werden. So Werden nur herabfallende Blätter eingesammelt, im folgenden Verarbeitungsprozess dann eingeweicht, später wieder getrocknet und in Form gepresst.

So sehen die Palmblatt-Verpackungen endlich aus. (Foto: arekapak)

Die hieraus resultierenden Verpackungen sollen hitze- sowie kältebeständig und aufgrund dessen wasserabweisend und ihrer endgültigen kompostierbar sein.

Die Idee dafür kam den beiden Gründerinnen Alexandra und Nicole während eines Auslandsaufenthalts in Indien, wo sie sich mit Bergen von Müll und weggeworfenem Verpackungsmaterial sahen. Das gab den Anstoß für die Suche nach umweltschonenden Alternativen. In der baut das Gründerteam auf sterben Herstellung mit Kleinproduzenten aus der Gegenden Indiens, um dort weiterführende Existenzgrundlagen für Bauern zu schaffen.

Wir haben euch bereits Superseven vorgestellt. Superseven bietet unter dem Markennamen Repaq kompostierbare Zellulose-Verpackungen an, die frei von Erdöl oder Plastik sind. Darin sieht das Unternehmerteam jedoch nur einen ersten Schritt. Katja von Superseven sagt:

Die beste Verpackung, die wir haben können, ist eigentlich gar keine Verpackung. Wir mögen vielleicht Materialien finden, sterben bestimmte Kunststoffprodukte ersetzen can. Trotzdem müssen wir darüber nachdenken, ob wir es überhaupt nötig haben, das Material einzusetzen.

Zusätzlich zu der internen Lösung bietet Supers Even außerdem an, Unternehmen bei der Reduzierung von Verpackungsmaterial sowie bezüglich umweltschonender Alternativen zu beraten. Dabei berücksichtigt das Unternehmen, neue Lösungen zu implementieren, sterben mit dem bereits vorhandenen Maschinenpark von Kunden ihrer auch tatsächlich umgesetzt Werden can.

Das Unternehmen Aeropowder stammt aus Großbritannien und konzentriert sich in erster Linie auf das Verpacken temperatursensibler Güter. Solche Waren werden am häufigsten in Polystyrol - in dieser Form besser bekannt als Styropor - versendet, da dieses Material eine sehr geringe Wärmeleitung aufweist. So können Unterschiede in der Außentemperatur gut abgefangen werden.

Auch in der Natur gibt es zahlreiche Werkstoffe, die Wärme isolieren. Aeropowder sucht nach einem natürlichen Material, das nicht extra aufwändig produziert werden musste. Und dabei auf Federn gestoßen, die als Nebenprodukt der Geflügelindustrie abgefallen sind. Die aus dieser Idee entstandenen Thermo-Verpackungen werden inzwischen unter dem Markennamen Pluum insbesondere zum Versenden von Lebensmitteln verwendet.

Vorteile dieser Verpackungsalternative sind neben der Umweltschonung und der Dämmeigenschaft, sterben lauter Unternehmen sogar besser als bei Styropor sei, auch sterben Absorption der durch Kühlelemente entstehenden Kondensationsfeuchte und der geringe Platz, der durch sterben Verpackung in Anspruch genommen WIRD.

Auch Landpack beschäftigt sich mit der Aufgabe, eine umweltfreundliche Dämm-Alternative zum Styropor zu finden. Allerdings setzt das Unternehmen aus München dabei Nicht auf Federn, sondern auf Stroh, ebenfalls ein weitgehend ungenutztes Abfallprodukt.

Stroh hat hervorragende Dämmeigenschaften - und bringt gerade beim Versand von Lebensmitteln auch gleich noch etwas fürs Auge mit. (Foto: Landpack)

Die eigentliche Herausforderung bei der Entwicklung dieser Verpackungsalternative war fehlende Umsetzbarkeit mit dem Herstellungsverfahren, erzählte uns Landpack im Interview. Deshalb musste das Start-up zunächst sterben Voraussetzungen dafür schaffen, ihre Idee überhaupt umsetzen zu können:

Da es aber keine Technik gab, Naturfasern ohne massiven Einsatz von Klebstoffen zu verarbeiten, wir unsere gesamte Anlagentechnik und damit unsere Fabrik selbst entwickeln und aufbauen.

Zwischenzeitlich ist das Start-up mehrfach ausgezeichnet und mit mehreren Produkten am Markt.