Große Veränderung beim Hackfleisch: Was Kunden von Aldi, Lidl und Rewe jetzt wissen sollten - CHIP

2021-11-16 13:39:07 By : Ms. YZ BAIYA

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Hackbeutel statt Hackfleisch in der Plastikbox.

Wer Hackfleisch bei Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl oder Rewe kauft, findet das Fleisch jetzt in einer praktischen Plastiktüte. Flowpack (siehe Foto am Ende des Artikels) sagen die Verkäufer der Märkte. Statt Schachtel, Deckel und Schutzunterlage befindet sich das Hackfleisch nun in einer Plastiktüte.

Rewe stellte das Konzept zuerst vor, im Februar 2020 erschien die Hack Bag beim Discounter Primus Aldi Süd, im Juni 2020 war sie auch bei Aldi Nord erhältlich. Auch Erzrivale Lidl zog mit dem Flowpack-Konzept nach.

Es ist nur eine von vielen Maßnahmen, die bereits bei Rewe, Aldi, Lidl und Co. umgesetzt wurden, um Verpackungsmüll einzusparen. Viele weitere sollen folgen. Allein Aldi will bis Ende 2025 Verpackungsmüll für seine Eigenmarken um bis zu 30 Prozent reduzieren.

Dies ist einer der Gründe, warum Kunden immer mehr Veränderungen in den Filialen entdecken. Anfangs wurde zum Beispiel die Plastiktüte an der Kasse abgeschafft, dann entfernte der Discounter die Plastikfolie von der Gurke und statt abgepacktem Obst und Gemüse können Kunden nun die Ware in der gewünschten Menge aus dem Karton oder Karton entnehmen, haben sie an der Kasse gewogen und bezahlen.

Bis 2025 soll die Hälfte der Obst- und Gemüsetheke aus Schüttgut bestehen. Bisher setzte Aldi auf die Bestseller – und auch Erzrivale Lidl verfolgt ähnliche Ziele. Auch loses Obst und Gemüse führte zu einer Umsatzsteigerung in den Filialen.

Ein einfaches Beispiel zeigt, wie wichtig solche Maßnahmen sind: Fast 120 Tonnen Plastik konnte Aldi allein schon deshalb einsparen, weil die beliebten Bio-Tomaten in einer Kiste aus nachwachsenden Grasfasern verpackt wurden.

Auch loses Obst und Gemüse führte zu einer Umsatzsteigerung in den Filialen.

Weil die Problemfälle in Supermärkten jedoch Meter für Meter aufgereiht sind, hagelt es immer wieder Kritik. Die Entsorgungswirtschaft will einen neuen Kurs. Als Beispiele nennt Axel Schweitzer, Chef des Entsorgungsunternehmens Alba, Plastikschalen, in denen Wurst oder Käse gelagert werden, und Plastikbecher, die mit Karton überzogen und mit Alufolie versiegelt werden.

Solche Verpackungen sind in Sortieranlagen nicht oder nur sehr schwer zu trennen, weshalb sie zur Energiegewinnung verbrannt werden. "Das bedeutet, dass sie für immer aus der Kreislaufwirtschaft herausgezogen werden." Dies muss geändert werden. Konkurrenten wie Veolia und Remondis sehen das ähnlich.

Kunststoff- und Kunststoffschalen haben viele Vorteile für Hersteller und Verbraucher, da die Lebensmittel lange haltbar sind. Das Problem: Geht man in einen Supermarkt, findet man solche Schalen fast überall.

Auch deshalb sind die Ziele der Supermärkte ambitioniert. Fast alle Händler wollen Plastik nicht komplett verbieten, sie wollen lediglich Verpackungsmüll deutlich reduzieren. Der Kunststoff bzw. die Kunststoffverpackung bleibt dort, wo er noch benötigt wird.

Inzwischen übt auch die Europäische Union Druck auf sie aus.

Mit neuen Regeln soll weniger Abfall erzeugt und Verpackungen recycelt werden. Der Plastikstrohhalm, Plastikteller und Wattestäbchen aus Plastik wurden verboten.

Nahezu alle deutschen Einzelhändler wollen in den nächsten Jahren kontinuierlich Plastik und Plastikmüll reduzieren. Die Verpackung sollte nur aus recycelbarem Material bestehen.

Die Gründe liegen auf der Hand: Einerseits bringt ein umweltfreundliches Profil mehr Kunden und Umsatz, andererseits wird seit Jahren über eine geplante Plastikmüllsteuer diskutiert. Damit will die EU-Kommission einen Anreiz zur Abfallvermeidung schaffen.

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