Mikroplastik vermeiden - mit diesen Tipps und Produkten nachhaltiger einkaufen | WEB.DE

2022-06-10 20:00:13 By : Ms. Annie Zhu

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

Mikroplastik in Kosmetikprodukten ist vor allem in Peelings und Duschgels enthalten. Die kleinen Kügelchen sollen dabei helfen, Hautreste zu entfernen und damit den Reinigungseffekt des Produkts erhöhen. Aber auch in Lippenstiften, Zahnpasten, Sonnencremes sowie in vielen weiteren Produkten sind Kunststoffe enthalten. Greenpeace fand 2017 in einer Studie sogar in allen herkömmlichen Kosmetikmarken Plastik. Davon ausgenommen waren nur Naturkosmetikprodukte.

Ein Blick auf das Etikett verrät, ob in einem Produkt Plastik enthalten ist. Stoffe wie Acrylates Copolymer (AC), Polyamide (PA), Polypropylen (PET) oder Polyeurethan (PUR) stehen für Plastikanteile. Das Körperpeeling "The Ritual of Sakura" von Rituals enthält keine dieser Stoffe und basiert auf einer Kombination aus Zucker und hochwertigen Ölen.

Körperpeeling von Rituals bei Flaconi kaufen (Anzeige)

Bei einem Einkauf im Supermarkt schleppt man gleich jede Menge Plastik nachhause, wenn man nicht aufpasst. Zwar sind seit dem 01. Januar 2022 Plastiktüten im Kassenbereich komplett verboten, jedoch werden die leichten Plastiktüten im Obst- und Gemüsebereich sowie an der Frischetheke weiterhin ausgegeben. Diese machen jedoch mit 3 Milliarden Stück pro Jahr mengenmäßig den Hauptanteil an Plastiktüten aus.

Eine Alternative dazu sind wiederverwendbare Obst- und Gemüsenetze. Die Gemüsebeutel von EcoYou gibt es im Dreier-Set (S,M,L) zu kaufen. Zudem sind sie extra leicht, damit sie an der Kasse ohne Probleme mitgewogen werden können.

Gemüsenetze bei Amazon kaufen (Anzeige)

Nicht nur durch die Plastiktüten, sondern auch durch die oft materialträchtigen Lebensmittelverpackungen häuft sich beim Einkaufen jede Menge Plastik an. Dagegen gehen die sogenannten Unverpackt-Läden an, die mittlerweile in vielen größeren Städten zu finden sind. Hier werden Lebensmittel, aber auch Kosmetik- und Hygieneprodukte ohne Verpackung verkauft und können in mitgebrachten Behältnisse nachhause transportiert werden. Im Internet können Großpackungen bestellt werden, die ohne Plastik auskommen. Zudem ist es meist auch günstiger, in großen Mengen einzukaufen.

Großpackung Weißer Riese Waschpulver bei Amazon kaufen (Anzeige)

Bei einem Blick in die Küche springen gleich mehrere Möglichkeiten ins Auge, Mikroplastik zu vermeiden. Sei es das Mikrofasertuch, die Spülbürste, der Schwamm oder Putzmittel: in der Küche wimmelt es nur so von Plastik. Jedoch gibt es jede Menge umweltfreundliche, plastikfreie Alternativen. Die Naturschwämme von Protea zum Spülen und Putzen sind biologisch abbaubar und kommen komplett ohne Plastik aus. Sie bestehen aus einem Kokosfaser-Schrubber und einem Holzzellulose-Schwamm und können über einen langen Zeitraum wiederverwendet werden.

Naturschwamm von Protea bei Amazon kaufen (Anzeige)

Noch schnell einen Kaffee to go oder einen Caesar-Salat aus dem Supermarkt für die Mittagspause? Wer sich nur mal schnell was holen möchte, hat oft am Ende jede Menge Plastikmüll produziert. Eigene Behältnisse und Trinkflaschen mitzubringen ist dabei nicht nur besser für die Umwelt, sondern schont auch noch den Geldbeutel. Um ganz auf Plastik zu verzichten, sollte beim Kauf von Dosen, Kaffeebechern und Trinkflaschen darauf geachtet werden, aus welchem Material die Behälter bestehen. Statt der klassischen Plastikdosen-Sets gibt es mittlerweile Dosen aus Edelstahl, Glas und Holz, die nicht nur schick aussehen, sondern auch keinerlei Mikroplastik enthalten.

Dosen-Set aus Glas bei Amazon kaufen (Anzeige)

Schön, schnell, günstig… das sind die Versprechen der Fast-Fashion Industrie. Jedoch geben Kleidungsstücke, die aus Materialien wie Polyester, Mikrofaser, Elasthan oder Nylon bestehen, bei jedem Wäschegang winzige Plastikteilchen ans Wasser ab. Diese können von Kläranlagen nur schwer herausgefiltert werden und bleiben so auch im Trinkwasser enthalten. Um Plastik in der Kleidung zu vermeiden, lohnt sich ein Blick auf das Etikett. Materialien wie Baumwolle, Leinen, Wolle oder Seide sind Naturmaterialien und besser für die Umwelt als synthetische Kunststoffe. Manche Shops zeichnen ihre nachhaltigen Kleidungsstücke sogar mit einem Bio-Label aus, dass für umweltfreundlichen Abbau der Naturfasern steht.

Leinenhose bei Boohoo kaufen (Anzeige)

Fast 50 Milliarden Menstruationsprodukte werden allein in der EU jährlich verbraucht und weggeworfen. Fast alle herkömmlichen Tampons und Binden haben dabei auch einen Plastikanteil, was die Müllentsorgung problematisch macht. Menstruationstassen können laut Herstellerangaben bis zu 10 Jahre benutzt werden - und das völlig plastik- und müllfrei. Die Menstruationstasse von NaturalFood ist in drei verschiedenen Größen und Härtegraden erhältlich. Dabei enthält sie keine Chemikalien, ist parfümfrei und antiallergen.

Mentstruationstasse bei NaturalFood kaufen (Anzeige)

  © 1&1 Mail & Media/teleschau